Flüchtlingsberatung
Perihan Tosun
Teamleiterin Flüchtlingsberatung
Potsdamer Straße 41
40599 Düsseldorf
Tel.: 0211 - 2299 5857
Fax: 0211 - 2299 5851
Die Flüchtlingsberatung berät Menschen in Not: Sie haben aus politischen, religiösen, geschlechtsspezifischen oder ethnischen Gründen ihre Heimat zumeist mit traumatischen Erfahrungen verlassen. Viele wurden auf der Flucht von ihren Familien getrennt, insbesondere auch Minderjährige! Sie leben nicht nur monate-, sondern manchmal auch jahrelang unter schwierigen Bedingungen und Auflagen in den Gemeinschaftsunterkünften für Flüchtlinge. Ihr Leben ist von Ungewissheiten bestimmt: Der Ausgang des Asylverfahrens, ein unsicherer Aufenthaltsstatus, die Abhängigkeit von Behördenentscheidungen erschweren einen Neuanfang. Wir setzen uns für die Belange der Menschen ein, die zu uns kommen, und unterstützen sie darin, neue Perspektiven für sich zu finden.
Wir unterstützen sie bei aufenthalts- und sozialrechtlichen Fragen und bei behördlichen Hürden. Wir setzen uns für die gesundheitliche Belange unserer Klienten ein und bieten ebenfalls Unterstützung bei der Inanspruchnahme von notwendigen Behandlungen und informieren sie über ihre Möglichkeiten beim Zugang zum Gesundheitssystem und beim Zugang zum Arbeitsmarkt und Bildung.
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Unsere Aufgabenbereiche sind:
Betreuungsangebote:
- Orientierungs- und informatorische Beratung (Clearingfunktion)
- Klärung des Hilfebedarfs
- Klärung der flüchtlingsspezifischen Probleme und gemeinsame Planung der erforderlichen Schritte mit den Klienten in folgenden Schritten
- Angebote zur Integration für Kinder und Erwachsene
- Einsatz von EA und Sprachmittlern
- Aktivitäten für ein friedliches Zusammenleben
- Krisenmanagement
- Einbindung von Kooperationspartnern
- Freizeit- und Sportangebote
- Kunst und Musik-Workshops
- Allgemeine Sozialberatung und Orientierungshilfe
- Vermittlung Begleitung zu Behörden
- Psychosoziale Einzelfallbegleitung
Wir vermitteln außerdem Kontakte zu Anwälten, Ärzten, Therapeuten sowie zu anderen Beratungsstellen und arbeiten mit Kommunen, Wohlfahrtsverbänden, Einrichtungen sowie mit ehrenamtlichen Helfern zusammen.
Das können Sie fördern
- Schulbedarf für die Kinder
- Sprachförderung und Teilnahme an Bildungsangeboten (Flüchtlinge dürfen nicht an Integrationskursen teilnehmen)
- Kleidung und Spielzeug
- Haushaltsdinge
- Und vieles Lebensnotwendige mehr: Angekommen in der Fremde fehlt alles!